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Wer auf Geld von Fremden (Banken/Investoren) angewiesen ist, ist von deren Bewertung abhängig. Das gilt auch für Parlamente und Regierungen, die sich einer solchen Regel unterwerfen. Egal wer, wie oft, ob oder wie viele in diesen Parlamenten und Regierungen seine/ihre Zeit totschlägt/totschlagen, die »Geldversorger« bestimmen die Spielregeln.

Es ist ein wenig paradox. In alten Zeiten hatten die politisch Herrschenden (Könige, Kaiser, Fürsten, Bischöfe … und nicht nur im römischen Recht) ein Geldregal (da es nur Münzen gab – Münzregal) als Hoheitsrecht. So entstanden Währungen. In einer »Demokratie«, in der eigentlich das »Volk« herrschen soll – wenigstens laut Wikipedia – hat der Herrscher dieses Recht angeblich nicht. Obwohl er sogar (im Gegensatz zu früheren Herrschern) Erzeuger aller Waren und Dienstleistungen und gleichzeitig deren Konsument ist. »Demokratie« ist schon eine merkwürdige Sache.